Dr. Michael Reinicke from Eisbach Partners Team

Michael Reinicke | Partner

Wie man mit Venture Building nachhaltiges Wachstum schafft

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Evolution

Bei Eisbach Partners ging es auf unserer Innovationsreise schon immer darum, agil zu navigieren und gleichzeitig die Bedürfnisse des Marktes genau zu kennen. Unser Ziel ist es, nicht nur auf den richtigen Wellen zu reiten, sondern sicherzustellen, dass jede Innovation eine nachhaltige Wirkung hat.

I. Identifizierung neuer Chancen

Bestands- und Potenzialanalyse

Markt- und Kundenforschung

Opportunitäts-Landschaft

Liebes Eisbach-Team, was können wir tun, um unser Unternehmen nachhaltig zu entwickeln? Diese oder ähnliche Fragen werden uns typischerweise zu Beginn eines Projektes gestellt.
In der Anfangsphase unseres Prozesses konzentrieren wir uns auf die Identifizierung von Geschäftsmöglichkeiten. Dazu gehören insbesondere die folgenden Punkte:

Stärken: Jedes Unternehmen zeichnet sich durch etwas aus, sonst würde es nicht existieren. Assets können die Fähigkeiten der Mitarbeiter sein, ein funktionierendes Netzwerk von Partnern, vorhandene Infrastruktur, Daten, langfristige Kundenbeziehungen und vieles mehr. Sich der eigenen Stärken bewusst zu sein, ist der erste Schritt zu nachhaltigem Wachstum.

Kunden: Ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung wird nur dann zu einer Innovation, wenn die Kunden es wollen. Zu glauben, man wisse, was die Kunden wollen, ohne sie zu fragen, führt oft zu Fehlern. Eine gründliche Analyse beginnt mit dem Kunden und beinhaltet, ihm zuzuhören.

Die Konkurrenz: „Das ist doch nichts Neues, das macht die Firma xy doch schon lange“ ist ein häufiger Einwand gegen neue Geschäftsideen. Wettbewerb bedeutet aber auch, dass es einen Markt für etwas gibt. Die Frage ist, ob man einen Wettbewerbsvorteil finden kann.

Der Markt: Wo findet die Innovation statt? Welche Trends gibt es? Was sind vielleicht nur kurzfristige Hypes? Ob ein Markt gesättigt ist oder Potenzial für Innovationen hat, zeigt die Marktanalyse.

Typischerweise führen wir auch Ideation-Workshops mit Teilnehmern aus unterschiedlichen Bereichen durch und wenden bewährte Formate wie Crazy 8 oder ähnliche an. Diese gründliche Auseinandersetzung legt ein solides Fundament für nachhaltige Innovationen. Welche Chancen gibt es? Welche potenziellen Risiken gibt es, und welche Hypothesen müssen wir weiter überprüfen?

II. Erste Umsätze generieren

Validierungs-Sprint

MVP-Entwicklung

Markteintritt und Kommerzialisierung

In dieser Phase kombinieren wir eine flexible Skalierung vom Mentoring zum Unternehmensaufbau mit dem Schwerpunkt auf der Validierung von Geschäftsmodellen, Dienstleistungen und Produkten. Dieser Prozess beinhaltet die Entwicklung und Markteinführung eines Minimum Viable Product (MVP), mit dem Ziel, erste Umsätze zu generieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass das Konzept umsetzbar und marktreif ist und durch ein klares Geschäftsmodell, Produkt-Markt-Fit, Marktstudien und einen definierten, erreichbaren Marktanteil Wert schafft.

Product-Market-Fit: Innovationen mögen überzeugend klingen, aber sprechen sie auch die wahren Probleme und unerfüllten Bedürfnisse unserer Kunden an? Validierung ist der Schlüssel, den wir durch Kundenbefragungen und Prototypen verfolgen – von einfachen Papiermustern bis hin zu Landing Pages, die den Verkehr und das Interesse testen. Auf diese Weise verfeinern wir unser Wertversprechen, und wenn eine Idee nicht passt, schwenken wir um, um eine neue Welle zu erwischen. Denken Sie daran, dass die Anpassung des Produkts an den Markt ein fortlaufendes Unterfangen ist, keine einmalige Aufgabe.

Marktstudie: Wenn das Konzept Gestalt annimmt, werden wir konkreter, was die Größe des Marktes angeht. Dabei konzentrieren wir uns nicht auf den Gesamtmarkt, sondern auf den „Serviceable Obtainable Market“ (SOM) – den Anteil, von dem wir glauben, dass wir ihn erobern können. Dazu müssen wir Markteintrittsbarrieren, Maßnahmen der Wettbewerber, Substitute, die Offenheit der Kunden und unser Verständnis der Wertschöpfungskette bewerten. Wir definieren auch unseren „unlauteren Vorteil“ und legen unser „Right-to-Win“ fest.

MVP-Entwicklung: Aufbauend auf dem Konzept konzentrieren wir uns nun auf die praktische Umsetzung des MVP. Wir entwickeln ein Produkt mit den minimal notwendigen Funktionen.

III. Nachhaltiges Wachstum sichern

Unternehmensaufbau und Venture-Teams

Venture-Wachstum

Geschäftsintegration

Wir beginnen diese Phase, indem wir Venture-Teams aufstellen, um das Geschäftsmodell zu verfeinern und Produkte sowie Dienstleistungen zu optimieren, während wir das Konzept durch die Entwicklung eines MVPs umsetzen. Dieser iterative Ansatz ermöglicht schnelles Feedback und kontinuierliche Verbesserungen. Nach dem Markteintritt verlagert sich unser Fokus auf Skalierung und Markteinführung, mit dem Ziel, das Wachstum zu beschleunigen und das Venture nachhaltig in die bestehende Unternehmensstruktur unserer Kunden zu integrieren, sodass Innovationen langfristig zum Erfolg des Kerngeschäfts beitragen.

Team und Kultur: Das Team ist mindestens so wichtig wie das Produkt, wenn nicht sogar wichtiger. Wir bewerten die Organisationsstruktur sowie die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen. In realen Projekten kann es erforderlich sein, die ursprünglich definierten Rollen an die sich entwickelnde Dynamik des Teams anzupassen. Eine starke Teamkultur zu fördern ist entscheidend, da Kultur die Strategieumsetzung maßgeblich beeinflusst.

Produktentwicklung: Aufbauend auf dem MVP aus Phase II konzentrieren wir uns nun auf neue Funktionen und sammeln rasch Nutzerfeedback. Dieser iterative Prozess ermöglicht es uns, aus den ersten Nutzerinteraktionen zu lernen, das Produkt kontinuierlich zu verbessern und den Entwicklungsprozess zu optimieren.

Prozesse und Werkzeuge: Wir bewerten zudem unsere operativen Prozesse und Systeme. Sind unsere gewählten Ansätze skalierbar? Diese Überlegungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass unsere Abläufe mit dem Venture wachsen können.

Integrationsstrategie ins Unternehmen: Wir entwickeln eine Strategie zur Integration des neuen Ventures in das Kerngeschäft. Abhängig von der Struktur (z. B. eigenständige Einheit vs. neue Geschäftseinheit) stehen unterschiedliche Faktoren im Vordergrund. Das Ziel bleibt, vorhandene Assets zu nutzen, Synergien zu realisieren und gemeinsam das Wachstum voranzutreiben.

Marktexpansion und Kundengewinnung: Die Go-to-Market-Strategie muss nun auf eine breitere Ebene ausgeweitet werden. Neue Märkte können erschlossen und das Produktportfolio erweitert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf datengestützten Analysen, um den Erfolg der Maßnahmen zu überwachen.

Feedback und Anpassung: Trotz des Erfolgs des MVPs ist es wichtig, weiterhin auf Kundenfeedback zu hören. Wenn der richtige Product-Market-Fit vorhanden ist, werden die Kunden von selbst kommen. Es ist unsere Aufgabe, das Angebot kontinuierlich zu verbessern und an sich verändernde Marktbedingungen anzupassen.

Fazit

Unser Innovationsweg bei Eisbach Partners hat sich weiterentwickelt, bleibt aber unseren Kernprinzipien treu: gründliche Marktanalyse, Entwicklung tragfähiger Konzepte und gezielte Umsetzung für nachhaltiges Wachstum. Durch die Kombination dieser Elemente mit unserem überarbeiteten dreistufigen Ansatz sind wir ideal positioniert, um erfolgreich auf der Innovationswelle zu reiten und positive Auswirkungen für unsere Partner und die Gesellschaft zu schaffen.

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