Der globale PE-Markt wächst exponentiell. Laut Preqin sollen die globalen verwalteten Vermögenswerte bis 2025 auf 9 Billionen USD ansteigen. Dieser Wachstumspfad ist ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Sektors, verdeutlicht aber auch den zunehmenden Wettbewerb um attraktive Investitionsmöglichkeiten. Da mehr Kapital für weniger Transaktionen zur Verfügung steht, sind die durchschnittlichen Kaufpreis-Multiples in die Höhe geschnellt, was die traditionelle Wertschöpfung durch finanzielle Optimierung und Markt-Timing erschwert.
Dies spiegelt sich auch in einer aktuellen Umfrage unter PE-Experten wider, in der 73 % der Befragten operative Verbesserungen weiterhin als das wichtigste Werkzeug für PE-Investoren ansehen, um die Kapitalrendite zu steigern. Gleichzeitig geben 55 % der PE-Investoren an, dass sie ihre Renditeziele verfehlen, und 74 % der Befragten betonen die Bedeutung neuer Hebel zur Wertschöpfung. Diese Studie unterstreicht die aktuellen Marktentwicklungen und zeigt, dass traditionelle Ansätze zur Skalierung des Geschäfts und Steigerung der operativen Effizienz nicht mehr ausreichen, um die ehrgeizigen Ziele der Investoren zu erreichen.
Gleichzeitig verlängert sich der europäische PE-Investitionshorizont, wobei sich die durchschnittliche Haltedauer laut S&P Global von 3,4 Jahren im Jahr 2000 auf etwa 5,9 Jahre im Jahr 2023 erhöht hat.3)
Dieser Wandel zeigt ein wachsendes Bewusstsein im PE-Sektor, dass Investoren über den Status quo hinausblicken müssen, um Renditeerwartungen in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu erfüllen. Die längeren Investitionszeiträume geben PE-Investoren mehr Zeit, umfassende Wertschöpfungsstrategien umzusetzen, einschließlich der Entwicklung und Skalierung neuer Geschäftsfelder. Dies ermöglicht es den Portfoliounternehmen, vom Unternehmensaufbau zu profitieren und über das traditionelle Kerngeschäft hinaus zu wachsen.
Trotz ihrer zunehmenden Relevanz wird die Venture-Building-Methode im Private-Equity-Bereich noch selten als Mittel zur Wertschöpfung und Erfüllung der Renditeanforderungen der Investoren genutzt. Sie zählt nicht zu den traditionellen Hebeln, die von PE-Firmen eingesetzt werden, und ist ein Nischensegment im Bereich des operativen Engineerings. Frühere Projekte zeigen jedoch das Potenzial für PE-Firmen, und aktuelle Marktentwicklungen deuten darauf hin, dass Venture-Building-Projekte in Portfoliounternehmen gut passen. Anstatt Unternehmen von Grund auf neu zu schaffen, unterstützt Venture Building strategisch bestehende Portfolio-Unternehmen dabei, neue Marktchancen oder technologische Fortschritte zu erschließen und zu nutzen. Dieser Ansatz hilft PE-geführten Unternehmen, sich vor den Unwägbarkeiten von Konjunkturabschwüngen und dem sich verschärfenden Wettbewerb zu schützen.
Venture Building geht über das bloße Ausgründen neuer Geschäftsideen hinaus; es verkörpert eine umfassende Analyse des gesamten Ökosystems des Portfoliounternehmens und der bestehenden Vermögenswerte. Diese Vermögenswerte lassen sich typischerweise in die folgenden sieben Kategorien einteilen und sollten maximal genutzt werden.
Diese Vermögenswerte bilden letztlich die Grundlage für den Wettbewerbsvorteil eines Portfolios gegenüber seinen Konkurrenten. Sie lassen sich nicht leicht nachahmen oder von Wettbewerbern erwerben. Es ist dieser Vorsprung, der einem Unternehmen eine dominante Marktposition verleiht und langfristig verteidigbar ist, was zum nachhaltigen Erfolg beiträgt.
Eisbach Partners steht mit seiner umfassenden Venture-Building-Expertise an der Spitze dieses transformativen Ansatzes. Wir arbeiten mit PE-Firmen zusammen, um neue Chancen zu identifizieren und zu nutzen. Mit unserem unternehmerischen Denken und unseren operativen Fähigkeiten bauen und entwickeln wir Geschäftsbereiche, die den Wert der Portfoliounternehmen ergänzen und steigern. Dafür lassen sich drei zentrale Fragen stellen, die zu einer Wertsteigerung der Unternehmen führen:
Der einzigartige Drei-Phasen-Ansatz von Eisbach Partners beim Aufbau von Geschäftsbereichen zeigt eine umfassende und maßgeschneiderte Strategie zur Wertsteigerung in Portfoliounternehmen. Dieser strukturierte, aber flexible Ansatz stellt sicher, dass jedes Unternehmen nicht nur gründlich verstanden, sondern auch optimal für Geschäftswachstum positioniert wird. Sie möchten ein Beispiel dafür sehen? Schauen Sie sich unsere Case Study CASTFAST für Römheld & Moelle an.
In der sich ständig weiterentwickelnden Private-Equity-Landschaft zeichnet sich der Trend zum Venture Building als strategische Antwort auf wachsende Marktkomplexität und Konkurrenz ab. Dieser Ansatz begegnet nicht nur den Herausforderungen durch wirtschaftliche Schwankungen und dem Druck zur digitalen Transformation, sondern schöpft auch das Potenzial für innovatives Wachstum und Diversifikation aus. Kontaktieren Sie uns jetzt direkt über unsere Website und verpassen Sie nicht Ihre Chance zur Wertschöpfung in Ihren Portfoliounternehmen!
Preqin (2020), Future of Alternatives 2025: Private Equity AUM Will Top $9tn in 2025
PWC (2023), Private Equity Trend Report 2023
S&P Global (2023), European private equity holding periods extend as exit activity slumps
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